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Balkongarten

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Balkongarten - Tipps zum Pflanzen und Pflegen

Schaffen Sie sich einen Balkongarten, auf dem Sie die Seele baumeln lassen können; Ihr Balkonien als Quelle für Energie und Lebensfreude. Naschkatzen können auch Gemüse und Obst in die Balkonbepflanzung integrieren. Sogar für Bienen, Schmetterlinge und andere Insekten können Sie eine wohlige Oase auf Ihrem Balkon zaubern. Damit Ihnen das alles gelingt, haben wir für Sie einen informativen Ratgeber zusammengestellt.

Sonniger oder schattiger Balkongarten

Achten Sie zu darauf, wieviel Sonne Ihr Balkonparadies abbekommt. Je nachdem wählen Sie Schattenpflanzen oder Pflanzen, die einen sonnigen Standort bevorzugen. Die meisten Balkonpflanzen stammen aus subtropischen Klimazonen und sind sehr sonnenhungrig. Werden diese Pflanzen in Schattenbereichen verwendet, blühen sie nur recht spärlich. Bei einem sonnigen Balkon können Sie auf ein reiches Balkonpflanzensortiment zurückgreifen, z  B. Geranien, Husarenköpfchen, Lobelien, Schmuckkörbchen, Vanilleblumen, Verbenen, Margeriten, Blaues Gänseblümchen, Sonnenblumen u.v.m.. Bei einem schattigen Balkon fällt das Pflanzenangebot etwas kleiner aus. Trotzdem gibt es noch genügend Pflanzen, die sich für einen schattigen Balkongarten eignen, z. B. Begonien, Fleißiges Lieschen, Scheinbeere, Fuchsien, Sternanis, Glockenblumen. Lassen Sie sich vor dem Kauf von Balkonpflanzen im Fachhandel beraten.

Welche Erde ist für den Balkongarten geeignet?

Die Erde sollte strukturstabil und luftig sein und ein gutes Wasserhaltevermögen aufweisen. Am besten eignet sich für die Balkonbepflanzung die torffreie Neudohum Blumenerde. Mit dieser Erde wählen Sie ein qualitativ hochwertiges Produkt und leisten zugleich einen aktiven Beitrag zum Schutz unserer wertvollen Torfmoore, die vielen Tieren und Pflanzen einen einzigartigen Lebensraum bieten. Die torffreie Neudohum Blumenerde ist mit einem organischen Dünger angereichert, der für ca. 4 Wochen Pflanzennährstoffe liefert. Einige Pflanzen haben spezielle Ansprüche an die Erde, diesen können Sie z. B. mit der mit Blähton angereicherten Neudohum Zitrus- & Mediterranpflanzenerde oder mit der sauren Neudohum Hortensienerde gerecht werden.

Wieviel Erde brauche ich für einen Blumenkasten?

Messen Sie Ihre Balkonkästen ab, bevor Sie Erde und Pflanzen kaufen. Mit dem errechneten Volumen können sie die benötigte Menge abschätzen. Für einen 60 cm langen Blumenkasten brauchen Sie ca. 13 l Erde, für 80 cm ca. 18 l Erde und für einen 1 m langen Kasten ca. 23 l Erde.

Balkonkasten bepflanzen

Neben der Erde sind noch zwei weitere Punkte beim Bepflanzen eines Balkonkastens wichtig:

Der richtige Zeitpunkt, um den Balkongarten zu bepflanzen

Warten Sie mit dem Bepflanzen Ihres Balkons am besten bis Mitte/Ende Mai bis die Frostgefahr vorbei ist. Die meisten Balkonpflanzen und auch Kübelpflanzen sind nicht winterhart und bis Ende Mai kann es zu Spätfrösten kommen, bei denen die Pflanzen auf dem Balkon Schaden nehmen können.

Wieviele Pflanzen brauche ich für einen Blumenkasten?

Pflanzen Sie die Balkonpflanzen im Blumenkasten nicht zu eng. Berücksichtigen Sie, dass die Pflanzen noch größer werden und für eine gute Entwicklung Platz benötigen. Rechnen Sie für jede Pflanze ca. 15-20 cm Platz ein.

Mehrjährige Balkonbepflanzung

Wollen Sie Ihren Balkonkasten nachhaltig bepflanzen, so dass Sie ihn im nächsten Jahr wieder verwenden können, wählen Sie am besten mehrjährige winterharte Stauden und Gräser als Bepflanzung. Auch hier gilt es darauf zu achten, welche Pflanzen für welchen Standort geeignet sind. Damit der Balkonkasten auch über mehrere Jahre schön bleibt, sollten Sie auf alle Fälle das regelmäßige Nachdüngen nicht vergessen. Einfach geht das über das Gießwasser mit BioTrissol Balkonpflanzendünger oder mit den Azet DüngeSticks für Blühpflanzen. Auch empfiehlt es sich, ca. einmal im Jahr die Stauden durch Teilen zu verkleinern und den Blumenkasten mit etwas neuer Neudohum Blumenerde  oder NeudoHum Hochbeet- und Gartenkompost wieder aufzufüllen. Dadurch behalten die Pflanzen ausreichend Platz und erhalten neue Energie. So sorgen Sie dafür, dass Ihre Blumenkästen über mehrere Jahre schön bleiben. 

Geeignete Stauden und Gräser für einen sonnigen Balkon

z. B. Steinkraut, Katzenminze, Purpurglöckchen, Moschusmalve, Blaukissen, Polster-Seifenkraut, Prachtscharte, Hungerblümchen, Hornveilchen, Purpurwolfsmilch, langblättriger Ehrenpreis, Bergenien, Storchschnabel, Teppichmispel, Taglilie, Lavendel, Kissenaster, Rittersporn, schwarzer Mauerpfeffer, Fetthenne, Gänsekresse. Ziergräser für einen Balkonkasten in der Sonne sind z. B. Schopfsegge, Diamantgras, Blaues Schillergras, Mittleres Zittergras, Regenbogenschwingel.

Geeignete Stauden und Gräser für den schattigen Balkon

z. B. Farne, Astilben, Immenblatt, Purpurglöckchen, Sternmoos, Bergenien, Vergissmeinnicht, Herbstalpenveilchen, Lungenkraut, Funkien, Efeufingerhut, Dunkler Günsel, Teppichmispel, Beinwell, Herbstalpenveilchen, Efeu,  geeignete Gräser für den schattigen Balkon sind Schattensegge, Schopfsegge, Pfeiffengras.

Balkongarten als Naschgarten

Nutzen Sie Ihren Balkongarten, um sich mit frischen Leckereien zu verwöhnen. Sie brauchen keinen riesigen Garten, um ein bisschen eigenes Obst, Gemüse oder Kräuter ernten zu können.

Früchte auf dem Balkon

Mit kleinen frischen Früchten gönnen Sie sich vitaminreiches Naschwerk. Geeignet sind z. B. Erdbeeren, Johannisbeere und Andenbeeren, um direkt vom Balkon in den Mund zu wandern. Die Pflanzgefäße für die Balkonfrüchte sollten auf alle Fälle groß genug gewählt werden, damit die Erde ein wenig Wasser speichern kann. Als Erde für Beeren eignet sich Neudohum BeerenobstErde besonders gut, da sie mit einer extra Portion Kalium angereichert ist, das für die Bildung der Geschmacksstoffe wichtig ist. Eine Nachdüngung der Beeren sollte am besten 2x pro Jahr im Juni und April mit dem Azet Beeren- & Obstdünger, der reich an Kalium ist, erfolgen. Für den idealen Anbau von Erdbeeren können Sie den Sissi Strawery Erdbeerbaum nutzen. Durch den vertikalen Aufbau lassen sich viele Pflanzen auf wenig Platz unterbringen. Natürlich kann Sissi auch für den Anbau anderer Pflanzen, wie z. B. Kräuter oder Hängetomaten oder Hängeblütenpflanzen genutzt werden.

Gemüse auf dem Balkon

Neben Früchten gibt es auch allerlei Naschgemüse für den Anbau im Balkongarten, wie z. B. Cocktailtomaten und kleine Snackpaprika. Haben Sie auf dem Balkon etwas mehr Platz, können Sie sich sogar ein kleines Hochbeet, wie z. B. das Gusta Garden Sammy Salad Mini-Hochbeet einrichten, auf dem Sie Ihr Lieblingsgemüse heranziehen wie z. B. Salat, Mangold, Radieschen, Karotten, Bohnen oder Erbsen. Mit der Neudohum Hochbeet- & GewächshausErde optimieren Sie für die Gemüsepflänzchen den Wasser- und Lufthaushalt rund um die Wurzeln. 4 Wochen nach dem Auspflanzen ist der Nährstoffvorrat der Erde im Pflanzgefäß erschöpft. Ein Nachdüngen mit dem Azet Hochbeet- & Gemüsedünger fördert durch den hohen Kaliumgehalt den Ertrag und den Geschmack der Ernte. Sogar Kartoffeln lassen sich am Balkon heranziehen und ernten. Mit dem Paul-Potato Kartoffelturm lassen sich sogar Kartoffeln auf dem Balkon ernten. Das Mini-Hochbeet, das sehr viel Pflanzmöglichkeit auf kleinem Raum schafft, kann natürlich auch mit anderen Genusspflanzen bestückt werden.

Kräuter auf dem Balkon

Kräuter dürfen auf dem Balkon auf keinen Fall fehlen: ein Muss sind Schnittlauch, Petersilie, Rosmarin, Thymian und Basilikum, ob im einzelnen Topf oder zusammen im Balkonkasten. Kräuter brauchen alle möglichst viel Sonne, um die geschmackvollen Aromen zu entwickeln. Die feine Struktur der Neudohum Aussaat- & KräuterErde bietet zur Kultivierung von Kräutern die besten Bedingungen. Kräuter sollten weniger als andere Pflanzen gedüngt werden, optimal für eine Nachdüngung sind die biologischen Azet DüngeSticks für Kräuter oder der flüssige BioTrissol KräuterDünger

Gemischte Balkonbepflanzung

Wer sich dafür entscheidet in einem Pflanzgefäß Blumen, Obst, Gemüse und Kräuter zusammen zu kultivieren, steht natürlich vor dem Problem Produkte zu wählen, die sich für alle Pflanzen eignen. Die Spezialprodukte sind zwar am optimalsten auf die Bedürfnisse der einzelnen Pflanzengruppen zugeschnitten, eignen sich in der Regel aber auch für andere Pflanzen. Wichtig ist, darauf zu achten, dass Starkzehrer, also Pflanzen, die besonders viel Dünger brauchen, wie z. B. Tomaten, Paprika oder Geranien nicht neben Schwachzehrern, wie Salat, Kräuter oder Gräser gepflanzt werden und die Standortbedürfnisse der Pflanzen berücksichtigt werden.

Balkonpflanzen selbst aussäen

Ein hoher Genuss für den Gärtner ist es, den Pflanzen beim Wachsen zuzuschauen und zwar vom Samenkorn bis zur fertigen Pflanze oder Ernte. Besonders Gemüsepflanzen oder Sommerblumen lassen sich problemlos durch eigene Aussaat heranziehen. Unter Sämereien für den Balkon finden Sie allerlei Saatgut, dass sich für den Balkongarten eignet. Wichtig ist, relativ früh im Jahr ab ca. Februar damit zu starten, damit die Pflanzen noch zur Blüte kommen und eventuell Früchte bilden können. Genaue Informationen zum jeweilig richtigen Zeitpunkt finden Sie auf den Samentütchen.

Richtig aussäen – Wie geht‘s:

  • Pflanzschale bis 1-2 cm unter dem oberen Rand mit Neudohum Aussaat- & KräuterErde befüllen und die Erde leicht andrücken. Wichtig ist, dass die Erde feinkrümelig und luftig ist, damit sich die feinen Wurzelchen ungehindert auf der Suche nach Nährstoffen ausbreiten können. Auch darf die Erde nur leicht aufgedüngt sein, denn sonst bilden sich die Wurzeln der Sämlinge nicht ausreichend aus, da es ja keinen Grund gibt, Nährstoffe zu suchen. Für ein besseres Auflaufergebnis können Sie Mykorrhiza unter die Erde mischen, die die jungen Keimlinge beim Wachsen unterstützt.
  • Samen auf der Erde verteilen. Achten Sie darauf, dass die Samen nicht zu dicht gesät werden, sonst werden die Keimlinge schwach und lang, da sie sich gegenseitig beengen.
  • Je nachdem, ob es sich um Lichtkeimer oder Dunkelkeimer handelt, bestreuen Sie die Samen mit Erde in der doppelten Stärke des Samenkorns oder lassen Sie ungeschützt liegen
  • Gießen Sie die Aussaat sehr vorsichtig mit einer feinen Brause an. Einen besonderen Push können Sie den Sämlingen noch mit stärkenden Bodenbakterien Bacillus athrophaeus in RhizoPlus geben. Sie können einfach unter das Gießwasser gemischt werden. Wichtig ist, dass wenn die Samen einmal nass geworden sind, diese nicht mehr trocken werden dürfen. Als Unterstützung können Sie eine durchsichtige Folie übr die Saatschale spannen.
  • Die Saatschale sollte an einem möglichst hellen und warmen Ort stehen. Ist es zu dunkel werden die lichthungrigen Keimlinge zu lang und instabil.
  • Sobald sich die ersten Blätter ausgebildet haben, ist es an der Zeit die Sämlinge mit Hilfe eines Pikierstabs zu pikieren, d. h. sie zu vereinzeln. Das kann entweder in einer weiteren Saatschale passieren oder wenn Sie sich einen Arbeitsgang sparen möchten, in Kokos-Quelltabletten oder direkt in kleine Anzuchttöpfe eckig oder Anzuchttöpfe rund. Da sich die Wurzeln noch ausbilden müssen, ist hierfür auch wieder die schwach gedüngte Aussaaterde das richtige Substrat. Beim Pikieren gehen Sie so vor, dass Sie die Sämlinge mit dem Pikierstab aus der Erde heben, vorsichtig an den Blättchen herausziehen, lange Wurzeln einkürzen, mit dem Pikierstab ein Loch in die neue Pflanzschale bohren und mit dem Pikierstab das junge Pflänzchen bis zu den Keimblättern in die Erde drücken. Zwischen den jungen Pflänzchen sollte mindestens ein Abstand von 5 cm sein.
  • Nach dem Pikieren werden die Jungpflänzchen angegossen und wieder an einen möglichst hellen Ort gestellt.
  • Haben Sie beim Pikieren keine Einzeltöpfe verwendet, müssen Sie spätestens, wenn sich die Blätter der Pflänzchen berühren, eingetopft werden. Dafür sollten Sie eine normal aufgedüngte Erde nutzen, entweder Neudohum Blumenerde oder Neudohum Tomaten- & GemüseErde.

Balkonpflanzen mit Stecklingen vermehren

Viele Balkonpflanzen lassen sich über das Schneiden von Stecklingen vermehren. Ein Paradebeispiel sind Geranien, sie werden auch oft in Gärtnereinen über Stecklinge vermehrt. Der Vorteil der Stecklingsvermehrung gegnüber der Aussaat liegt darin, dass die Pflanzen sortenrein vermehrt werden können und dass die Kultur gegenüber der Aussaat verkürzt wird. Für den Stecklingsschnitt sind die lichtreichen Sommermonate von Mai bis August ratsam, da hier das gebildete Pflanzengewebe genügend Festigkeit aufweist und die Pflanzen schön kompakt wachsen. Möchten Sie Balkonpflanzen über Stecklinge vermehren, gilt es, ein paar Punkte zu beachten.

Nötiges Material für den Stecklingsschnitt

  • Scharfes Messer
  • Gesunde kompakt gewachsene Mutterpflanzen
  • Alkohol zum Messer desinfizieren, wenn mehrere Pflanzen vermehrt werden sollen
  • Mit Neudohum Aussaat- & KräuterErde befüllte und angegossene Pflanzschalen oder Töpfe
  • Neudofix-Wurzelaktivator (Algenextrakt, reich an Spurenelementen, fördert die Bewurzelung) unter die Erde mischen
  • Durchsichtige Folie oder Minigewächshaus (optional)

Anleitung zum Stecklinge schneiden

  • Schneiden Sie die Stecklinge ca. 2-3 Blattachseln unterhalb einer Triebspitze und zwar direkt unter einer Blattachsel. Hier befindet sich ein Knoten, das sogenannte Nodium, das eine hohe Wachstumskraft besitzt. An dieser Stelle können sich die Wurzeln am schnellsten bilden. Die Stelle an der geschnitten wird, sollte weder verholzt noch zu weich sein. Achten Sie darauf, dass Sie beim Schneiden das Pflanzengewebe nicht quetschen. Ziehen Sie das Messer an der Schnittstelle entlang und vermeiden Sie es, zu drücken.
  • Große Blätter werden entfernt, da der Steckling sonst zuviel Wasser über die Verdunstung verlieren würde. Auch Blüten und Blütenknospen sollten entfernt werden, da diese dem Steckling sehr viel Energie entziehen.
  • Tauchen Se den Steckling in Neudofix-Wurzelaktivator.
  • Stecken Sie den Steckling ca. 2-3 cm tief in die feuchte Anzuchterde und drücken die Erde drum herum mit 2 Fingern fest.
  • Optional: Zur Verbesserung der Bewurzelung können Sie die Stecklinge in ein kleines Zimmergewächshaus stellen, bzw. mit einer durchsichtigen Folie überspannen. Sie sollten allerdings darauf achten, dass die Folie nicht auf den Blättern aufliegt, denn an disen Stellen sammelt sich die Feuchtigkeit und die Blätter fangen an zu faulen. Mit einer durchsichtigen Abdeckung sorgen Sie für hohe Luftfeuchtigkeit. Die Stecklinge verlieren damit weniger Wasser über die Verdunstung. Die Gärtner sprechen hier von „gespannter Luft“.
  • Stellen Sie die Stecklinge an einen warmen, hellen, aber nicht sonnigen Ort. Sorgen Sie dafür, dass die Erde nicht austrocknet

Stecklingsvermehrung im Wasserglas

Viele von Ihnen kennen auch die Methode, geschnittene Stecklinge auf einer Fensterbank ins Wasser zu stellen und abzuwarten bis sich Wurzeln bilden. Sie können den Bewurzelungserfolg verbessern, wenn Sie eine Messerspitze Neudofix-Wurzelaktivator in das Wasser mischen. Wechseln Sie das Wasser regelmäßig aus. Nachdem sich die ersten Wurzeln bilden, können Sie die Stecklinge in einen Pflanzgefäß mit Neudohum Aussaat- & KräuterErde einpflanzen. Diese nur leicht aufgedüngte Erde bietet den Pflanzen die besten Verhältnisse für kräftige Wurzelbildung.

Balkonpflanzen überwintern

Die meisten üblichen Balkonpflanzen oder Kübelpflanzen sind nicht winterhart und brauchen für die Überwinterung ein frostfreies Überwinterungsquartier. Am besten schneiden Sie vor dem Einräumen der Pflanzen zurück, so verhindern Sie, dass sich lange schwache Triebe bilden und die Pflanze zu viel Energie für die Versorgung der Blätter braucht. Der Überwinterungsort sollte am besten hell und kühl sein, Treppenhäuser sind meist sehr gut geeignet. Wasser brauchen die Pflanzen über die Winterzeit relativ wenig, allerdings sollten sie auch nicht völlig austrocknen. Meist reicht es, wenn Sie die Pflanzen über Winter 1 x pro Woche gießen. Stellen Sie die Pflanzen nicht zu eng, sonst bilden sich schwache lange Triebe, die sehr anfällig gegenüber Krankheiten und Schädlingen sind. Vertrocknete Blätter sollten Sie regelmäßig entfernen, damit sich keine Pflanzenkrankheiten darin vermehren können. Sollten während der Überwinterung Schädlinge, wie Blattläuse oder Schildläuse auftreten, empfehlen wir die Anwendung von Spruzit AF Schädlingsfei. Ab März sollten die Balkonpflanzen und Kübelpflanzen eventuell umgetopft und mit dem BioTrissol Balkonpflanzendünger gedüngt werden. Ab Mitte Mai ist dann die Gefahr der Spätfröste vorbei und die Balkonpflanzen können wieder nach draußen und ihre Blütenpracht auf dem Balkon entwickeln.

Insekten fördern auf dem Balkon

Um Insekten, wie Honigbienen, Wildbienen, Hummeln, Schmetterlinge, Schwebfliegen oder Falter zu fördern, brauchen Sie nicht einen großen Garten, das geht auch prima auf einem kleinen Stadtbalkon. Insekten nehmen sogar in der Stadt, die kleinen Blühoasen sehr gerne an, da das Nahrungsangebot ja begrenzt ist. Möchten auch Sie dazu beitragen, dem Insektensterben, das in den letzten Jahren rasant zunimmt, gegenzulenken, beachten Sie folgende Tipps zur Insektenförderung auf dem Balkon:

Insektenfreundliche Pflanzen für den Balkon

Verwenden Sie keine gefüllt blühenden Pflanzen, denn bei gefüllt blühenden Pflanzen wurden durch Züchtung die Staubblätter in Blütenblätter verwandelt, so dass kein Pollen mehr gebildet wird, der vielen Insekten als Nahrung dient.

Bienenfreundliche Pflanzen für den Balkon

Glockenblumen, Kapuzinerkresse, Kornblumen, Lavendel, Löwenmäulchen, Schafgarbe, Phacelia (Bienenweide), Verbene, Wilde Malve
besonders geeignet zur Insektenförderung sind auch blühende Kräuter wie:
Majoran, Oregano, Rosmarin, Salbei und Thymian

Schmetterlings-Pflanzen für den Balkon

Bartnelken, Blaukissen, Schmetterlingsflieder (Buddleja; davon gibt es auch Zwergformen), Fetthenne, Lavendel, Phlox, Prachtscharte, Steinkraut, Thymian

Insektenfreundliche Samenmischungen

WildgärtnerFreude Insektentreff, WildgärtnerFreude Bienengarten, WildgärtnerFreude Bunte Schwärmerei sind Samenmischungen von einheimischen, samenfesten Sorten, die direkt mit dem Ziel der Förderung von Insekten zusammengestellt wurden. Allerdings sind diese nicht so richtig für den Balkon geeignet, da einige Pflanzen bis zu 1,5 m hoch oder bis zu 30 cm breit werden. Auf einem großen Balkon kann man die insektenfreundlichen Samenmischungen eventuell in einen großen Pflanztrog säen. Für den Balkonkasten sind sie eher nicht geeignet.

Frühjahrsblüher und Herbstblüher für den Balkon

Frühjahrsblüher: Im Frühjahr ist das Nahrungsangebot für Insekten noch recht spärlich. Sie tun den Insekten einen Riesengefallen, wenn Sie Ihre Balkonbepflanzung mit Frühjahrsblüher ergänzen. Besonders Hummeln, die schon sehr zeitig im Frühjahr unterwegs  sind, sind auf frühe Blüher angewiesen: geeignet sind z. B. Akelei, Glockenhyazinthen, Krokusse, Narzissen, Schachbrettblume.

Herbstblüher: Im Herbst ist die letzte Nahrung vor dem Winter wichtig, damit die Insekten die kalte Jahreszeit gut überstehen können. Herbstblüher sind z.B. Astern, Dahlien, Fetthennen, Herbstanemonen, Sonnenblumen, Zinnien.

Nistplätze und Unterschlupfmöglichkeiten für Insekten

Insektenhotels gibt es in verschiedensten Ausführungen. Es wird auf dem Balkon sehr gerne von den kleinen Tierchen angenommen. Für Erwachsene und Kinder bietet sich damit die Möglichkeit, das Treiben in der Natur hautnah zu beobachten.

Wasserstellen für Insekten

In der heißen Jahreszeit sind auch die Insekten durstig. Für kleine Wasserstellen sind sie äußert dankbar. Sehr dekorativ kann man eine Wasserschale für Vögel und Insekten in das Balkon-Paradies integrieren.

Natürlicher Pflanzenschutz zur Insektenförderung

Super wichtig zur Förderung der Insekten, ist, dass Sie nur mit natürlichen Mitteln gegen Schädlinge vorgehen. Für den natürlichen Pflanzenschutz bieten wir ein reiches Produktsortiment. Auch einige Nützlinge eignen sich zum Einsatz auf dem Balkon wie z. B. Adalia Marienkäferlarven gegen Blattläuse oder Florfliegenlarven gegen Blattläuse.

Pflanzgefäße für Balkon und Terrasse

Die Pflanzgefäße sollten entsprechend dem Einsatzzweck gewählt werden. Bevorzugen Sie größere Pflanzgefäße. Sie haben den Vorteil, dass die Erde nicht so schnell austrocknet. Damit wird für Sie der Gießaufwand geringer und die Wurzeln freuen sich über genügend Platz. So haben die Pflanzen beste Voraussetzungen für ein gutes Gedeihen.

Was ist besser Terrakotta oder Kunststoff?

Terrakotta-Töpfe haben besonders für Hochstämme und Bäumchen den Vorteil, dass sie eine hohe Standfestigkeit bieten und damit besonders dem Wind besser Stand halten als Kunststoff-Töpfe. Auch das Mikroklima im Wurzelbereich ist in der Regel besser als bei Kunststoff-Gefäßen, da Terrakotta atmungsaktiv ist. Der Nachteil ist allerdings, dass gerade große Gefäße zusammen mit der Erde und den Pflanzen sehr schwer werden, was für den Balkon und den Transport ein Problem werden könnte. Auch trocknen Terrakotta-Pflanzgefäße, gerade durch die gute Atmungsaktivität, schneller aus und müssen deshalb in der Regel häufiger gegossen werden.

Pflanzgefäße mit Wasserspeicher

Es gibt sowohl Blumentöpfe (Bsp. von Gusta Garden) als auch Balkonkästen mit einem integrierten Wasserpeichersystem. Diese sorgen in der heißen Jahreszeit hervorragend für eine gleichmäßige Wasserversorgung. Durch das Reservoir sinkt die Gefahr von Trockenschäden erheblich.

Hochbeete und Vertical Gardening für Balkon und Terrasse

Mit einem Hochbeet tun Sie etwas für sich und Ihre Pflanzen. Das Balkongärtnern wird mit einem Hochbeet für Ihren Rücken die reinste Wohltat und Sie haben Ihre Pflänzchen direkt in Blickhöhe. Ihre Pflanzen erhalten zudem mehr Licht als in den Töpfen auf dem Boden und danken dies mit einem guten Gedeihen. Wenn Sie also über genügend Platz auf Ihrem Balkon verfügen, ist ein Balkon-Hochbeet für beide Seiten der absolute Genuss.

Im Sinne des Vertical Gardenings können Sie platzsparende Pflanzgefäß-Varianten wie den Kartoffelturm oder den Erdbeerbaum von Gusta Garden wählen. Da Sie hier zusätzlich die vertikale Ebene für eine Bepflanzung nutzen, müssen Sie für eine große Pflanzfläche nur wenig Balkonfläche zur Verfügung stellen.

Bewässerung für Balkonpflanzen

Natürlich können Sie alt hergebracht mit der Gießkanne Ihre Balkonbepflanzung mit Wasser versorgen. Wichtig ist, dass Sie auf eine regelmäßige Wasserversorgung achten. Zwischen den Gießvorgängen sollte die Erde auf alle Fälle immer abtrocknen können, damit es zu keiner Staunässe kommt. Den richtigen Gießzeitpunkt können Sie ganz einfach mit einem Gießanzeiger bestimmen. Ein automatisiertes Bewässerungssystem ist eine absolute Erleichterung und gerade bei üppigen Balkonbepflanzungen anzuraten. Kombiniert mit einer Zeitschaltuhr erledigt sich das Gießen dann von selber. Weniger automatisiert, aber trotzdem sehr hilfreich ist das Bewässerungssystem mit Tonkegeln. Besonders zur Urlaubszeit werden die Tonkegel gerne als Gießhilfe verwendet, denn sie funktionieren ganz ohne Wasseranschluss.

Tipps für gesunde Balkonpflanzen

Bei der Pflege von Balkonpflanzen haben wir allerlei Tipps zusammengestellt, wie Sie die Gesundheit Ihrer Balkonpflanzen bestens unterstützen können.

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Neudorff BioTrissol HochbeetDünger
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