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Kompostierung-Ratgeber

Kompost kaufen

Kompostierung

Mit der Kompostierung schließen wir den organischen Kreislauf der Natur. Pflanzliches  Material wird durch natürliche Umsetzungsprozesse in fruchtbaren Boden verwandelt und kann unseren Pflanzen im Folgejahr als Lebensgrundlage dienen. Wir bringen mit dem Kompost wertvolle Nährstoffe in den Garten zurück. Die enthaltenen Humusteilchen lockern und beleben den Gartenboden.

Produkte zur Kompostierung

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Grundwissen

Grundregeln des Kompostierens

Für das erfolgreiche Kompostieren muss das Augenmerk besonders auf zwei Punkte gelegt werden: Die Auswahl bzw. das Mischen des Ausgangsmaterials und das Sorgen für das richtige Feuchtigkeitsverhältnis. Grobes, trockenes Material, wie z. B. Schnittgut von Hecken und Stauden oder Stroh soll mit nassem und feinem Material wie z. B. Rasenschnitt oder Küchenabfälle gemischt werden. Wird der Kompost mit zu viel grobem Material aufgesetzt, ist er meist luftig und trocken. Die Mikroorganismen können nur langsam arbeiten. Verwendet man allerdings zu viel nasses Material, kann keine Luft mehr zirkulieren. Im Kompost entstehen damit Fäulnisprozesse und er fängt an zu stinken. Der Kompost sollte leicht feucht gehalten werden, etwa wie in einem ausgedrücktem Schwamm. In der trockenen Jahreszeit kann ab und an eine Gießkanne voll Wasser hilfreich sein.

Die Luft muss gut zirkulieren können, damit der Rottevorgang aerob, also unter Anwesenheit von Sauerstoff, ablaufen kann. Das verhindert, dass anaerobe Fäulnisprozesse einsetzen, die oft mit Geruchsbildung verbunden sind. Ein gesunder Kompost riecht nicht! Ein erster Hinweis auf zu viel Feuchtigkeit ist die Entwicklung von Fliegen. Hier kann man schnell mit etwas Urgesteinsmehl oder Bentonit Sandbodenverbesserer Abhilfe schaffen. Damit kann Feuchtigkeit gebunden werden.

Der Rottevorgang lässt sich gut mit dem Radivit Kompostbeschleuniger unterstützen. Die beinhalteten Kompostbakterien und Pilzkulturen sorgen für eine schnelle Umsetzung des Kompostmaterials. Zusätzlich fördern die natürlichen stickstoffreichen Inhaltsstoffe für eine ausreichende Ernährung der Mikroorganismen und lassen so den Rottevorgang schnell ablaufen. Kompostierprofis kennen noch ein paar weitere Tricks um zusätzlich den Kompostiervorgang zu beschleunigen: Der Einsatz von Kompostwürmern, der insbesondere bei vielen Küchabfällen ratsam ist, kann wahre Wunder wirken. Würmer, die wichtig für die Umsetzungsvorgänge sind, lieben Kaffeesatz, Reste von Zwiebelgewächsen und auch Baldrianextrakt, der unter den Kompostierprofis als Geheimtipp gilt.

Was darf alles auf den Kompost?

Alles was bei der Pflege des Gartens an organischen Abfall entsteht, wie Rückschnitt von Blumenbeeten oder Gemüsereste, kann kompostiert werden. Wichtig ist, darauf zu achten, dass keine kranken Pflanzen auf dem Kompost landen, denn gewisse Pilzsporen wie z. B. die Sporen der Kraut- und Braunfäule an Tomaten, können den Kompostiervorgang überleben und dann nach dem Ausbringen des Komposts, zu Neuinfektionen an den Gartenpflanzen führen. Vorsicht geboten ist auch bei samentragenden Unkräutern. Die Samen können mit dem Kompost im Garten verbreitet werden und so den Unkrautbestand erhöhen.

Unterstützt man die Hitzeentwicklung des Kompostiervorgangs durch die Verwendung des natürlichen Radivit Kompostbeschleunigers werden viele unerwünschte Keime und Unkrautsamen abgetötet. Verstärkt wird dieser Effekt durch die Kompostierung im Neudorff Thermokomposter DuoTherm. Durch die doppelwandige Isolation wird die Reaktionswärme, die bei der Umsetzung entsteht, lange gehalten und aktiviert die mikrobielle Tätigkeit.

Von den Küchenabfällen sollten nur ungegarte Speisereste verwendet werden, also rohe Gemüse- und Obstreste. Schalen von unbehandelten Zitrusfrüchten können auch auf den Kompost wandern, sollten allerdings für eine zügige Verrottung zerkleinert werden. Gegarte Speisereste oder Fleisch haltige Reste sollten nicht auf den Kompost gelangen. Sie könnten Ratten anziehen, außerdem ist in gegarten Speiseresten Speisesalz enthalten, das für viele Pflanzen unverträglich ist. Kaffeesatz und Teebeutel regen die Umsetzungsvorgänge im Kompost an. Je vielseitiger das Ausgangsmaterial ist, desto günstiger verläuft der Rotteprozess: Grobes Material mit feinem mischen, nasses Material mit trockenem und stickstoffreiches mit stickstoffarmen.

Wo ist der beste Platz für den Kompost?

Am besten wählt man für den Kompost einen halbschattigen windgeschützten Platz. Gut als Standort eignet sich der Schutz eines Baumes. So ist der Kompost vor direkter Sonneneistrahlung geschützt und bekommt doch etwas Regen ab. Bei einer längeren Trockenperiode sollte der Kompost allerdings ab und an mit der Gießkanne befeuchtet werden.

Wie wird ein Komposthaufen aufgesetzt?

Um den Kompost gut zu belüften, sollten die untersten 10 cm aus grobem Material, wie z. B. gehäckselte Zweige oder Rindenmulch bestehen. Am besten läuft der Kompostiervorgang ab, wenn der Komposthaufen von Anfang an mit einer Höhe von 1-1,5 m aufgesetzt wird. Die Wärmeentwicklung bei der Verrottung ist so am optimalsten. Es können im Inneren des Komposthaufens 50-70 °C entstehen. Deshalb sollten auch kranke Pflanzen und samentragende Unkräuter am besten in der Mitte des Komposts platziert werden und können so unschädlich gemacht werden. Ein so aufgesetzter Kompost kann bereits nach 3-6 Monaten als Rohkompost im Garten verwendet werden. Er ist noch nicht vollständig verrottet. Als Mulch verwendet aktiviert er das Bodenleben.

Da in den meisten Haushalten das zu kompostierende Material nach und nach anfällt, ist es die Regel, dass der Komposthaufen mit der Zeit anwächst. Der Rottevorgang dauert so ein bisschen länger. Aber spätestens nach einem Jahr kann der Kompost verwendet werden.

Muss ein Kompost umgesetzt werden

In den äußeren Bereichen des Komposts ist die Wärmeentwicklung weniger stark, so dauert hier die Umsetzung länger. Wird der Kompost nach 3-6 Monaten (je nach Witterung) umgesetzt, fördern wir eine gleichmäßige Verrottung, Das bereits zusammengesackte Kompostmaterial wird dabei gut vermischt und durchlüftet. Der Rottevorgang kann optimal abgeschlossen werden.

Kompostiert man in einem Duotherm Thermokomposter, kann man sich das Umsetzen sparen. Das doppelwandige Isolationsmaterial des Komposters sorgt für eine gute Durchwärmung des gesamten Kompostes. Eine Umsetzung wird damit überflüssig.

Wann ist ein Kompost fertig?

Bereits nach 3-6 Monaten ist ein sogenannter Rohkompost fertig. Er kann als Mulchmaterial verwendet werden und aktiviert so den Gartenboden. Nach 6-12 Monaten kann der Kompost als nährstoffreicher Bodenverbesserer der Gartenerde untergemischt werden. Prüfen kann man den Reifegrad des Komposts mit dem sog. Kressetest. Keimt Kresse und verfärbt sich auch nach dem Auflaufen nicht gelb, ist er einsatzfähg.

Muss der Kompost gesiebt werden?

Wird die fertige Komposterde dem Gartenboden untergemischt, kann man auf ein Sieben der Erde verzichten. Die groben Bestandteile fördern die Durchlüftung des Gartenbodens. Wird der Kompost zum Mischen von Erden für Pflanzgefäße oder zur Bodenverbesserung auf Rasenflächen verwendet, empfiehlt es sich, das Grobmaterial vorher auszusieben.

Welchen Einfluss hat das C/N-Verhältnis des Ausgangsmaterials auf den Kompostiervorgang?

Unter dem C/N-Verhältnis versteht man das Verhältnis von Kohlenstoff zu Stickstoff. Es ist für die Versorgung der Kompostbakterien von Bedeutung. Diese benötigen für ihre Ernährung beides, sowohl Kohlenstoff als auch Stickstoff. Ausschlaggebend ist das Verhältnis der beiden Nährstoffe. Ein günstiges C/N-Verhältnis beim Kompost liegt bei 15-40.

C-haltige Materialien besitzen ein hohes C/N-Verhältnis:

  • Sägemehl ca. 510
  • Holzspäne ca. 300
  • Strauch-/ Heckenschnitt ca. 150
  • Staudenrückschnitt ca. 70
  • Stroh ca. 50-150
  • Dürres Laub ca. 50

 

N-haltige Materialien mit einem geringen C/N-Verhältnis:

  • Gemüse-und Obstreste.ca. 25
  • abgemähte Gründüngung ca.15-25
  • Rasenschnitt ca.12
  • Hornspäne ca. 3.

Verwendet man für den Kompost viel Material mit einem hohen C/N-Verhältnis, ist für den Rottevorgang zu wenig Sickstoff (N) vorhanden. Das kann z. B. mit der Zugabe des stickstoffhaltigen Radivit Kompostbeschleunigers ausgeglichen werden.

Verwendet man viel Material mit einem geringen C/N-Verhältnis besteht Fäulnisgefahr. Die Zugabe von Stroh, Laub, Staudenrückschnitt oder gehäckseltem Baum- oder Heckenschnitt kann hier helfen. Auch die Zugabe von etwas Zucker kann auf einfache Art und Weise die Rotte unterstützen.

Richtig kompostieren

Kompostierung von Rasenschnitt

Rasenschnitt enthält viel Stickstoff aber auch viel Wasser. Landet zu viel Rasenschnitt auf einmal am Kompost, kann es zu Fäulnisprozessen kommen. Der Kompost fängt dann an zu stinken. Größere Mengen Rasenschnitt sollten immer mit anderen, vor allem holzigen Materialien gemischt werden. Ein günstiges Mischungsverhältnis sind 3 Teile Rasenschnitt und ein Teil anderes Material wie z. B. Gartenerde, Heckenschnittgut oder Laub. Ungemischter Rasenschnitt sollte nicht höher als 2 cm auf dem Kompost landen. Wenn der Grasschnitt ca. 2 Tage, bevor er auf dem Kompost landet, antrocknen kann, ist der Wassergehalt wesentlich geringer. Die Zugabe von Radivit Kompostbeschleuniger lässt den Rottevorgang schneller einsetzen.

Rasenschnitt kann außerdem alternativ auch sehr gut zum Mulchen auf Beeten oder unter Hecken verwendet werden. So schützt man den Gartenboden vor Austrocknung und bringt direkt zusätzliche Nährstoffe ein.

Kompostierung von Laub

Laub hat ein relativ weites C/N-Verhältnis, enthält also viel Kohlenstoff und wenig Stickstoff. Der natürliche Rottevorgang dauert damit recht lange. Er kann beschleunigt werden, indem wir das Laub mit stickstoffreichem Material mischen, wie Rasenschnitt und Küchenabfälle. Da Laub im Herbst in großen Mengen auf einmal anfällt, sollte neben dem Kompost ein Laubhaufen angehäuft werden und nach und nach schichtweise mit anderen Materialien auf dem Kompost landen. Gerade für Laub ist die Zugabe von Radivit Kompostbeschleuniger besonders zu empfehlen.

Es gibt einige Laubarten, die aufgrund ihrer Inhaltstoffe oder Konsistenz besonders schwer verrottbar sind. Dazu gehören z. B. Walnuss, Eiche oder Kastanie. Aber auch dieses Laub kann kompostiert werden, es dauert vielleicht ein bisschen länger. Laub von Obstbäumen kann im Herbst auch direkt auf den Beeten in einer sogenannten Flächenkompostierung in den Boden eingebracht werden. Dafür wird es 10 cm hoch auf den Beeten verteilt, mit Radivit Kompostbeschleuniger überstreut und dann beim Umgraben mit der Erde gemischt. Die Beete sind so im Folgejahr sehr gut mit Nährstoffen und lockerer fruchtbaren Erde versorgt.

Kompostierung von Küchenabfällen

Gerade in der Stadt sind die Gärten oft klein. Es fällt also wenig Gartenmaterial an, dafür umso mehr Küchenabfälle. Mit ein paar Tricks lassen sich diese auch ohne luftiges Gartenmaterial gut kompostieren.

Die beste Art Küchenabfälle zu kompostieren ist die Wurmkompostierung im Duotherm Thermokomposter. Der Thermokomposter sorgt dafür, dass die Reaktionswärme möglichst lange gehalten wird, und so die Umsetzungsvorgänge beste Bedingungen haben . Als Grundlagenschicht sind ca. 10 cm Mulchkompost am besten. Darauf können die Kompostwürmer (Eisenia foetida) ausgebracht werden. Darüber können nun die Küchenabfälle locker aufgeschichtet werden. Feuchtigkeit lässt sich gut mit Urgesteinsmehl abbinden, das zudem reich an Spurenelementen die Mikroorganismentätigkeit unterstützt. Auch die Tonmineralien in Bentonit Sandbodenverbesserer binden überschüssiges Wasser gut ab.

Kompostierung-Tipps

Was hilft gegen einen unangenehm riechenden Kompost?

Unangenehme Gerüche entstehen dann, wenn der Kompost zu nass ist und damit Fäulnisprozesse einsetzen. Feuchtigkeit kann sehr gut mit Urgesteinsmehl oder Bentonit Sandbodenverbesserer abgebunden werden. Gerüche werden damit im Kompost verhindert. Gegen Feuchtigkeit und Gerüche in Biotonnen und kleinen Komposten wirkt das Permanent BiotonnenGeruchsFrei sehr gut.

Was hilft gegen Fliegen bzw. Fliegenmaden am Kompost?

Auch Fliegen bilden sich vor allem dann, wenn der Kompost zu feucht ist. Mit Urgesteinsmehl oder Bentonit Sandbodenverbesserer lässt sich diesem unangenehmen Phänomen effektiv und einfach beikommen. In Biotonnen oder Mülleimern empfehlen wir den Einsatz des Permanent BiotonnenGeruchsFrei gegen Fliegenmaden.

Was spricht für die Kompostierung in einen Thermokomoster?

Der Thermokompster DuoTherm zeichnet sich durch seine doppelwandige, stabile Konstruktion aus. Die Reaktionswärme wird so möglichst lange im Kompost gehalten und beschleunigt damit die Umsetzung. Bei optimalen Verhältnissen kann bereits nach 3-6 Monaten Kompost zur Bodenverbesserung entnommen werden. Das lästige Umsetzen des Komposts bleibt erspart, denn durch die integrierte Entnahmeklappe kann der fertige Kompost von unten her entnommen werden, während das Material von oben nachrutschen kann. Empfehlenswert ist die Anbringung eines Mäusegitters unter dem Komposter um das Einnisten von Nagern wie Ratten und Mäuse zu verhindern. Es ist direkt für die Größe des Thermokomposters maßgeschneidert.

Wofür ist Kompost gut im Garten?

Kompost enthält viele lebenswichtige Pflanzennährstoffe. Durch das natürliche Ausgangsmaterial sind auch viele vitalisierende Spurenelemente enthalten, die sowohl des Pflanzenwachstum unterstützen als auch die Kleinstlebewesen im Boden aktivieren. Die hohe mikrobielle Aktivität des Komposts sorgt für einen belebten und fruchtbaren Boden  und unterdrückt  Krankheitserreger für Pflanzen und hält damit das phytopathogene Potenzial klein. Die im Kompost enthaltenen Humusstoffe können mit den im Boden vorhandenen Tonteilchen sog. Ton-Humus-Komplexe aufbauen und bilden damit eine lockere Krümelstruktur. Die Krümel wiederum können als Nährstoff- und Wasserspeicher fungieren und wirken regulierend auf den pH-Wert des Bodens. Sie besitzen eine ausgezeichnete Pufferwirkung. Nährstoffe und auch Wasser wird je nach Bedarf schonend und langsam fließend an die Pflanzen abgegeben. Durch die dunkle Farbe des Komposts wird zudem die Wärmeenergie der Sonne besser vom Boden aufgenommen und fördert das Pflanzenwachstum.

Wo und wieviel Kompost wird ausgebracht?

Kompost kann das ganze Jahr über ausgebracht werden. Er kann oberflächlich aufgestreut oder in die oberste Bodenschicht eingearbeitet werden. Es ist empfehlenswert vor dem Ausbringen den Boden etwas zu lockern.

Im Gemüsebereich kommt es darauf an, welche Pflanzen vorhanden sind. Bei Mittel- oder Starkzehrern können vor der Aussaat oder dem Auspflanzen 4-5 l Kompost pro m² in den Gartenboden eingebracht werden. Zu dieser Pflanzengruppe zählen z. B. alle Kohlgewächse, Gurken, Tomaten, Kartoffeln, Kürbis, Porree, Rote Beete, Sellerie. Für Schwachzehrer sind 2-3 l/m² ausreichend. Dazu zählen z. B. Bohnen, Endivien, Erbsen, Feldsalat, Kopfsalat, Möhren, Radieschen, Rettich, Schnittlauch, Petersilie, Zwiebeln.

Bäume und Sträucher vertragen ca. 5 l Kompost pro m² während ihrer Wachstumszeit. Zum Mulchen kann eine Schicht von ca. 5 cm Rohkompost ausgebracht werden. Empfindliche Sträucher, wie z. B. Rosen können als Frostschutz im Herbst mit einer Schicht Mulchkompost abgedeckt werden. Bei Neupflanzungen kann die Erde mit Kompost angereichert werden. Es empfiehlt sich ein Teil Kompost mit fünf Teilen Gartenerde zu mischen.

Bei der Neuanlage von Pflanzflächen oder Rasen können sogar 10-20 l Kompost pro m² eingearbeitet werden.

Produktempfehlung für den optimalen Kompost

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