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Trockenschäden im Rasen

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Trockenschäden im Rasen

Heiße Sommer mit langanhaltender Trockenheit stressen Rasenflächen.  Selbst Flächen, die regelmäßig gewässert werden, werden oft hellgrün, zeigen teilweise braune Stellen oder vertrocknen. Besonders wenn die Tagestemperaturen im Sommer längere Zeit über die 30°C Grenze steigen, verbrennt der Rasen geradezu. Rasenflächen, die unter Trockenstress leiden, sollten nicht stark beansprucht werden. Um den Rasen zu erhalten und weiterhin nutzen zu können, sind die richtigen Pflegemaßnahmen wichtig.

Produkte zum Pflegen von trockenem Rasen

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Produktdetails

Trockenen Rasen pflegen

Trockenschäden im Rasen frühzeitig erkennen

Die ersten Anzeichen von Trockenschäden machen sich in der Regel an Randbereichen von Wegeplatten oder an der Terrassenkante zuerst bemerkbar. Anfangs zeigen sich die Stellen gelb, mit zunehmender Trockenheit strohfarben. Bei Rasen mit zu geringer Wasserversorgung dauert es länger, bis sich Rasengräser nach dem Betreten wieder aufrichten.

Wie wird vertrockneter Rasen wieder grün?

Der tatsächliche Zustand einer Rasenfläche kann erst nach einer ausreichenden Bewässerung oder ergiebigen Niederschlägen eingeschätzt werden. Danach wird über notwendige Maßnahmen wie düngen, nachsäen oder sogar eine Neuanlage entschieden. 

Einzelne trockene Stellen im Rasen

Wenn der Rasen nur wenige trockene Stellen aufweist, wird in Hitze- und Trockenperioden 1-2x pro Woche, am besten morgens, mit 15-20 l/m² intensiv gewässert, das entspricht ca. 2 x10 Liter Gießkannen/m². Wässern Sie möglichst nicht täglich, sonst bleiben die Wurzeln der Gräser kurz und kommen nicht mehr an Wasservorräte in tieferen Bodenschichten heran. Das macht sie anfälliger für Trockenheitsschäden. 
Bringen Sie im September den Azet HerbstRasenDünger aus. Dieser organische Rasendünger versorgt den Rasen mit den Nährstoffen, die für die Erholung und das Wieder-Ergrünen notwendig sind. Da der Dünger keine mineralischen Salze enthält, verursacht er keine Verbrennungsschäden. Ausserdem enthält er viel Kalium, was für eine gesunde, widerstandsfähige Blattmasse sorgt. Kalium unterstützt auch die Trockenheitstoleranz der Gräser. Alternativ kann man im Frühjahr den organisch-mineralischen Neudorff Rasendünger Moos- & UnkrautStopp einsetzen. Durch dessen hohen Eisen- und Kaliumanteil wird die Widerstandskraft gegen Trockenheit und Kälte gefördert.
Verbessern Sie den Boden mit Humus, um die Wasserspeicherfähigkeit zu erhöhen. Dazu bringen Sie 100 g pro m² von Neudorff Terra Preta BodenVerbesserer aus. Sobald es kühler wird und häufig gewässert wird, bzw. regnet, erholen sich die Teilbereiche der verbrannten Rasenflächen mit Hilfe dieser Maßnahmen zumeist von alleine. Bei kleineren Stellen, bis 30 cm Durchmesser, die sich nicht erholt haben, entfernen Sie abgestorbenes Gras und streuen dann Neudorff Rasenreparatur LückenLos oder Neudorff TerraVital Nachsaatrasen aus. Eine Nach- bzw. Reparatursaat kann bis Ende September ausgesät werden.
Statt Wassermangel gibt es noch eine weitere Möglichkeit, wie trockene Stellen im Rasen entstehen können, und zwar durch Wurzelfraß von Rasenschädlingen wie Wiesenschnaken oder Gartenlaubkäfer. In solchen Fällen lässt sich die vertrocknete Grasnarbe einfach abheben. (siehe Rasenschädlinge). Bekämpfen lassen sich Rasenschädlinge am besten mit Nematoden.

Großflächig verbrannter Rasen

Sind große Bereiche der Rasenfläche vertrocknet, wässern Sie Ihren Rasen bei ausbleibenden Niederschlägen 1-2x pro Woche, am besten morgens mit 15-20 - /m². Wenn trotz regelmäßigem Wässerns bis Anfang/Mitte September keine Erholung stattgefunden hat, sollten Sie abgestorbenes Gras entfernen. Dazu mähen Sie auf der tiefsten Stufe und vertikutieren anschließend kreuz und quer. Bringen Sie Neudorff Terra Preta BodenVerbesserer auf der Fläche aus. Dies dient auch der Verbesserung der Wasserspeicherfähigkeit des Bodens. Dann wird nachgesät. Für die Nachsaat empfehlen wir die Saatgutmischung Vertikutier-Mix TerraVital Rasensanierer oder die TerraVital Rasensaaten. Das Saatgut darf in den folgenden Wochen nach der Aussaat nicht austrocknen und sollte nur bei Temperaturen unter 25 °C ausgestreut werden. Ansonsten drohen Verbrennungsschäden an den Keimlingen.
Bringen Sie zudem den Azet HerbstRasenDünger aus. Dieser organische Rasendünger versorgt den Rasen mit den Nährstoffen, die für die Erholung und das Wieder-Ergrünen notwendig sind.

Trockenheit bei Rasen begünstigt Rasenkrankheiten

Mineralische Langzeitdünger können leicht zu Verbrennungen im Rasen führen. Dies können Sie durch die Anwendung eines organischen Düngers wie den organischen Neudorff Azet Rasendünger vermeiden, da ein organischer Dünger keine Nährsalze enthält. Mangelnde Feuchtigkeit vermindert die Verfügbarkeit der Nährstoffe und schwächt damit die Rasenkräser, die dadurch anfällig für Pilzerkrankungen werden. Rotspitzigkeit, Sommerfusarium oder Dollarspot-Krankheit können sich aufgrund von Nährstoffmangel entwickeln. Ein Nachdüngen und reichlich wässern verbessert schnell die Vitalität des Rasens und die Sommerrasenkrankheiten werden in den Anfangsstadien unterdrückt. Bilden sich durch die Pilzerkrankungen abgestorbene Stellen im Rasen, sollten die abgestorbenen Flecken möglichst bald ausgeharkt und mit Neudorff Rasenreparatur LückenLos oder Neudorff TerraVital Nachsaatrasen begrünt werden.

Weitere Tipps für den Rasen:

Ratgeber - Tipps zur Rasenpflege

* alle Preisangaben inkl. gesetzl. MwSt. und zzgl. Versandkosten
1Ursprünglicher Preis des Händlers, 2Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers