Aussaaterde
Viele Hobbygärtner möchten nachhaltig und ökologisch aus Samen eigenen Gemüsepflanzen und Blumen ziehen. Dabei sollten bei der Wahl der Aussaaterde auf torffreie Produkte geachtet werden. Wir führen ausschließlich 100% torffreie Erden, da der Abbau von Torf wertvolle Lebensräume vieler Tiere zerstört und das Klima mittelfristig schädigt. Hochwertige Aussaaterde liefert optimale Startbedingungen für die Anzucht von Sämlingen, Stecklingen. Gute Erden sind auch gegen Trauermücken vorbehandelt. Trotzdem kann es immer wieder zu Befall kommen. Die Larven der Trauermücken fressen die jungen Wurzeln und bringen so die Aussaat zum Absterben. Gegen die Larven kann man das Spruzit Trauermückenfrei einsetzen und gegen die geschlüpften erwachsenen Trauermücken die Gelbsticker von Neudorff
Was ist das besondere an Aussaaterde?
- Aussaaterden sind nur leicht vorgedüngt. Sämlinge haben sehr empfindliche Wurzeln. In "normaler" Pflanz-oder Blumenerde würden die feinen Wurzeln aufgrund der höheren Nährstoffkonzentration Schaden nehmen. Sie kümmern oder gehen ganz ein. Erst nach ca. 2 Wochen steigt der Nährstoffbedarf der Sämlinge. Bis dahin hat sich schon eine robuste Wurzel entwickelt. Jetzt sind die Nährstoffe der Aussaaterde aufgebraucht und es kann mit einem passenden Dünger, z.B. Neudorff BioTrissol BlumenDünger oder Neudorff BioTrissol Tomaten-und GemüseDünger nachgedüngt werden.
- Für ein gutes Wurzelwachstum ist auch Sauerstoff notwendig. Anzuchterden sind locker und verkleben nicht, so dass die Versorgung der Wurzel mit Sauerstoff gewährleistet ist.
- Eine gut Drainage erhält Aussaaterde durch den Anteil an Sand, der vom Hersteller beigemischt wird. Eine gute Aussaaterde lässt sich ohne Probleme wiederbefeuchen und neigt nicht zu stauender Nässe.
- Grundsätzlich ist die Struktur von Aussaaterde viel feiner als die einer Pflanz-oder Blumenerde.