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Rasenpflege im Herbst

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Herbstrasenpflege

Im Herbst sollte jeder Gartenbesitzer für die Rasenpflege ein dickes rotes Kreuz im Kalender haben. Die Pflegemaßnahmen zu diesem Zeitpunkt sind ausschlaggebend, um dem geliebten grünen Teppich für die nächste Saison einen guten Start zu geben. Eine Herbstrasendüngung bringt den Rasen gesund und widerstandsfähig durch den Herbst und über den Winter. Wer seinen Rasen hungrig die harte, zehrende Jahreszeit überdauern lässt, bekommt im Frühjahr die Quittung mit viel Moos und schwachen Gräsern.

Herbst-Rasenpflege-Produkte

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Neudorff Azet RasenKalk
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Variante: 5,0 kg 10,0 kg 20,0 kg
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Neudorff TerraVital RasenSanierer Vertikutier-Mix
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Fragen & Antworten zu Herbst-Rasenpflege

Warum muss der Rasen im Herbst nochmal gedüngt werden?

Während des Sommers werden dem Rasenboden durch Wachstum und Rasenschnitt ständig Nährstoffe entzogen. Spätestens Ende August / Anfang September sind die Nährstoffvorräte aufgebraucht. Auch wenn der Rasen nicht mehr so stark wächst, wie in der ersten Vegetationshälfte des Jahres, brauchen die Gräser Nährstoffe. Durch Nährstoffmangel geschwächte Gräser sind anfälliger für Krankheiten wie Rotspitzigkeit oder Dollarspot. Geschwächte Rasenflächen treiben im Frühjahr nur spärlich aus. Es können Lücken entstehen und Unkraut kann sich besser breit machen. Außerdem begünstigen Lücken im Rasen die Eiablage von Schädlingen im Rasen. Solange die Temperaturen über 5 °C liegen, wächst der Rasen, wenn auch nur gering. Der Herbstrasendünger sorgt dafür, dass dem Rasen in milden Winterphasen ein Nährstoffdepot zur Verfügung steht. Ein mit Herbstrasendünger versorgter Rasen hat im Frühjahr beste Startbedingungen.

Warum gibt es einen speziellen Neudorff Azet Herbstrasendünger?

Die Nährstoffzusammensetzung des Herbstrasendüngers unterscheidet sich in den Stickstoff- und Kaligehalten zum normalen Azet Rasendünger. Der Bedarf an Stickstoff ist im Herbst geringer. Zuviel Stickstoff in der bereits lichtärmeren Jahreszeit würde das Pflanzengewebe weich und wasserhaltig machen. Damit würde der Rasen bei Frost Schaden erleiden, da das Wasser in den Zellen gefriert und damit die Pflanzenzellen reißen lässt. Über die Verletzungen können Krankheitserreger in das Pflanzengewebe eindringen. Kali hingegen sorgt für Winterhärte und Strapazierfähigkeit. Die Zellwände werden gekräftigt und sind so unter Frosteinfluss wesentlich stabiler. Neudorff Azet HerbstRasenDünger enthält die Nährstoffwerte N-P-K: 7-3-10

Was passiert mit dem Dünger, wenn schon früh ein langer kalter Winter einbricht?

Bei Neudorff Azet Herbstrasendünger handelt es sich um einen organischen Dünger. Die Nährstoffe werden in Abhängigkeit von Bodentemperatur und Bodenfeuchtigkeit freigesetzt. Unter 5 °C Bodentemperatur bleibt der Dünger als Depot im Boden. Dann findet aber auch kein Wachstum des Rasens statt. Steigen die Temperaturen im Frühjahr oder während des Winters wieder, profitiert der Rasen vom vorhandenen Nährstoffdepot. Ein organischer Dünger fördert die Bodenaktivität und sorgt für eine gesunde Bodenstruktur.

Wie kann man der Ausbreitung von Moos vorbeugen?

Rasen stellt das Wachstum unter einer Temperatur von 5 °C gänzlich ein. Moos dagegen kann mit tiefen Temperaturen recht gut umgehen und sich weiter ausbreiten. Ist der Rasen geschwächt und eventuell sogar lückig im Wachstum in den Winter gegangen, ist es für das Moos im Rasen ein Leichtes sich an den offenen Stellen auszubreiten. Die beste Voraussetzung gegen das Ausbreiten des Mooses ist deshalb, dem Rasen eine optimale Versorgung zu bieten, damit er dicht wächst und kein Platz für das Moos übrigbleibt. Ist im Herbst Moos vorhanden, wird dieses vor dem Winter entfernt, damit eventuell noch die Möglichkeit für eine Nachsaat besteht. Ist gleichzeitig eine Düngung nötig, bekommt man das Moos und auch Unkraut  mit dem Neudorff RasenDünger Moos- & UnkrautStopp in den Griff, oder das Moos kann einfach mit dem natürlichen Finalsan RasenMoosfrei vernichtet und aus der Rasenfläche ausgerecht werden. Durch die Anwendung von Finalsan RasenMoosfrei werden auch Moossporen abgetötet, so dass diese nicht auskeimen können, was wiederum die Neubildung von Moos reduziert. Wer häufig mit Moos zu kämpfen hat, sollte dafür sorgen, dass der Boden gut mit lockerndem Humus versorgt wird. Ganz einfach geht das mit dem Ausbringen des Neudorff Terra Preta Bodenverbesserer. Die enthaltene humusreiche Terra Preta reichert den Boden mit wertvollen Bestandteilen an, belebt und lockert ihn zugleich. Ob der Moosbewuchs mit einem flaschen pH-Wert des Bodens zusammenhängt kann leicht mit dem Neudorff pH-Bodentest ermittelt werden.
Mehr Tipps zu Moos im Rasen bekämpfen.

Kann im Herbst noch Rasen gesät werden?

Rasen keimt optimal bei einer Bodentemperatur von 16 - 21 °C. Als Minimum sind für die Keimung 8 - 10 °C erforderlich. Außerdem muss das Saatgut während der Keimungsphase, die je nach Grasart 1 - 4 Wochen dauert, feucht gehalten werden.
Die besten Zeitpunkte für eine Rasensaat sind Herbst und Frühjahr. Da im Herbst der Boden in der Regel eine wärmere Bodentemperatur anzeigt, kann Saatgut oft noch bis im Oktober keimen. Auch die Feuchtigkeit zur Keimung von Rasengräsern ist meist günstiger als in einem trockenen Frühjahr. Allerdings sollte die Rasensaat 4 Wochen vor dem ersten Frost erfolgen, denn die zarten Graspflänzchen sind frostempfindlich. Als Saatgut eignen sich die Neudorff Rasensamen besonders gut. Angereichert mit wachstumsfördernder Terra Preta wird der Keimvorgang ideal unterstützt. Je nach Lage und Nutzung des Rasens sollte das Saatgut gezielt gewählt werden. Neudorff TerraVital Spiel&FreudeRasen für den strapazierfähigen Rasen, Neudorff TerraVital Licht&SchattenRasen für schattige Bereiche, Neudorff TerraVital Bequem&WohlfühlRasen für den pflegeleichten Rasen und zum Nachsäen TerraVital NachsaatRasen. Für kleine Nachsaatflächen und um im Rasen entstandene Lücken zu schließen, ist Neudorff Rasenreparatur Lückenlos besonders empfehlenswert. Hier ist gleich für die jungen Graspflänzchen ein organischer Spezialdünger für den optimalen Start zugemischt.

Was verursacht vertrocknete Stellen im Rasen?

Rasenschädlinge

Stellen, an denen der Rasen abgestorben ist, können ein Hinweis auf einen Befall mit Bodenschädlingen sein. Man sollte an diesen Stellen überprüfen, ob sich die Grasnarbe abheben lässt. Falls nicht, ist ein Blick unter die Rasenfläche mit Hilfe eines Spatenstiche möglich. Bodenschädlinge, wie die Larven der Wiesenschnake (Tipulalarven) oder die Engerlinge von Mai-, Juni- oder Gartenlaubkäfer fressen die Wurzeln der Gräser ab und bringen sie damit zum Absterben. Abhilfe schafft hier der Einsatz von nützlichen Nematoden. Das sind winzige Fadenwürmer, die als natürliche Parasiten dieser Schädlinge im Boden vorkommen. Sie bohren sich in die Wurzelfresser ein und bringen sie damit zum Absterben. Im Herbst können Nematoden die Schädlinge noch vor der Überwinterung abtöten. Da Nematoden wirtsspezifisch sind, ist es sinnvoll die Bodenschädlinge auszugraben und zu bestimmen. Larven der Wiesenschnake werden bis zu 4 cm lang, sind graubraun und besitzen am hinteren Ende kurze Fortsätze, mit denen sie sich fortbewegen. Sie lassen sich sehr gut mit SC-Nematoden bekämpfen. Die Engerlinge sind weißlich-gelb und besitzen unterhalb der etwas dunkleren Kopfkapsel drei Beinpaare. Den optimalen Bekämpfungszeitraum.

Rasenkrankheiten

Pilzkrankheiten im Rasen, wie Dollarspot oder Rotspitzigkeit haben ebenfalls trockene Stellen im Rasen zur Folge, wenn man nicht mit der richtigen Rasenpflege entgegenwirkt.

Wann sollte der Rasen zum letzten Mal im Jahr gemäht werden?

Führen Sie den letzten Rasenschnitt noch Anfang Oktober durch. Auch hier spielt die Temperatur eine Rolle. Solange die Temperaturen bei 10 - 15 °C liegen, wächst der Rasen "gemütlich" weiter. Sogar bis zu einer Temperatur von 5 °C kann man ein schwaches Wachstum verzeichnen. Wird der Rasen zu lang, droht im Winter bei einer Schneedecke die Gefahr, dass das Gras platt gedrückt wird und bis zum Frühjahr Schadstellen durch Schneeschimmel enstehen. Wird Rasen jedoch bei sehr niedrigen Temperaturen unter 10 °C gemäht, bedeutet dies Stress für den Rasen und erhöhte Infektionsgefahr für Krankheitserreger.

Was tun mit dem Herbstlaub auf dem Rasen?

Laub auf dem Rasen bereitet dann Probleme, wenn es sehr feucht wird oder die Rasenfläche nahezu komplett bedeckt und somit die Gefahr von Fäulnis entsteht. Deshalb sollte Laub grundsätzlich vom Rasen entfernt werden. Die im Laub enthaltenen wertvollen Nährstoffe können über die richtige Kompostierung wieder als Humus in den Garten eingebracht werden. Kleiner Tipp: „Sammeln“ Laub mit dem Rasenmäher einsammeln, dann wird es gleich zerkleinert und verrottet schneller.

Video Herbstrasenpflege-Ratgeber

Produktempfehlung für die Rasenpflege im Herbst

* alle Preisangaben inkl. gesetzl. MwSt. und zzgl. Versandkosten
1Ursprünglicher Preis des Händlers, 2Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers