Neudorff WildgärtnerFreude Bienenhaus
Artikel-Nummer: 3004;0- WildgärtnerFreude Bienenhaus für Wildbienen
- Das Neudorff Bienenhaus bietet Bienen einen neuen und geschützten Lebensraum
- geeignet für verschiedene Wildbienen-Arten
- fördert die Artenvielfalt und Bestäubung von Blüten
- perfekt für sonnige und wettergeschützte Orte im Garten, auf der Terasse oder dem Balkon
- in Deutschland gefertigt - aus natürlichen heimischen Materialien
Neudorff Bienenhaus
Die Nisthilfe für alle Wildbienenarten
Im Neudorff Bienenhaus für den Garten finden Wildbienen eine Nisthilfe.
Durch die Bestäubung der Wildbienen wird die Qualität der Früchte verbessert. In Streuobstwiesen oder auch in kleinen Hausgärten tragen Wildbienen wesentlich zur Bildung und Qualität der Früchte bei. Das Neudorff Bienenhaus ist aus natürlichen heimischen Materialien gefertigtMaße des Bienenhauses (H x B x T) ca. 42 x 24 x 8,8 (Korpus) cm
ca. 42 x 27 x 10,6 (mit Dach) cm
Die Länge der Niströhren entspricht ungefähr dem 10-fachen ihres Durchmessers (z.B. Röhren mit 6mm Durchmesser sind ca. 6 cm tief), was für die jeweilig passenden Wildbienenarten ausreichend ist. Längere Niströhren würden auch besiedelt werden, werden aber dann oft nicht in voller Länge genutzt. Die Wildbienen bauen einfach Leerzellen ein.
Der Niströhren - Durchmesser entspricht der Größe der jeweiligen Wildbienenarten. Die Große Mauerbiene errichtet in einer Niströhre mit 8 mm Durchmesser und 8 cm Länge 6 bis 8 Brutzellen. Genauso baut die sehr viel kleinere Maskenbiene in ein Nistrohr von 4mm Durchmesser und 4 cm Länge auch 6 bis 8 Brutzellen. Wildbienen legen ca. 20 bis 30 Eier und so werden von einer Wildbiene 3 bis 5 Niströhren belegt. Die Eiablage wird auch in der Natur auf mehrere Niströhren verteilt, um Verluste zu vermeiden. Ist das Nistrohr länger und somit das Platzangebot größer, werden zum Schutz gegen Ausfälle nicht wesentlich mehr Nistkammern in ein Rohr gebaut, sondern Leerzellen errichtet und die Brut auf mehrere Röhren verteilt
Das Neudorff Bienenhaus wird von folgenden Wildbienen als Nisthilfe angenommen:
- Rote Mauerbiene (Osmia bicornis)
fliegt von April bis Mai, bestäubt Apfel, Birne und Beerenobst. Verschließt ihre Nester mit Lehm - Gehörnte Mauerbiene
fliegt schon im März und April, bestäubt Kirschen und Pflaumen. Sie verschließt ihre Nester mit Lehm - Schöterich-Mauerbiene (Osmia brevicornis)
fliegt Mai-Juni, befruchtet Raps, Senf und ander Kreuzblütler, verschließt die Nester mit zerkauten Blätter - Platterbsen-Mörtelbiene
fliegt Juni bis Juli, Schmetterlingsblütler wie Bohnen und Erbsen, Duftwicken
In welcher Reihenfolge das Bienenhaus besiedelt wird hängt von 3-4 Faktoren ab.
- Der Bienengröße: Bienen suchen sich Durchmesser, die möglichst zu ihrer Größe passen. Sie verbrauchen bei einem optimalen Durchmesser am geringsten Energie und Material für den Bau der kleinen Zellen und des Nestverschlusses in den Röhrchen.
- Der Jahreszeit: Im Frühjahr fliegen eher große Bienen (Mauerbienen), die die größeren Röhrchen besiedeln. Im Sommer fliegen dann eher viele kleine Bienen (Löcherbienen, Scherenbienen etc.), die die kleineren Durchmesser bevorzugen. Deshalb werden bei einem im Juni / Juli aufgehängten Bienenhaus zunächst die kleinen Löcher bezogen und erst im darauffolgenden Frühjahr eher die Größeren.
- Das natürliche Suchverhalten der Bienen: Bienen suchen in der Landschaft einzelne Löcher. Für sie ist eine Batterie nebeneinanderliegender Löcher, wie es bei den Pappröhrchen der Fall ist, ungewöhnlich. Die Bohrungen im Holz, die den natürlichen Verhältnissen näher kommen, werden in der Regel zuerst entdeckt und besiedelt. Die Bienen werden dann auch auf die Pappröhrchen aufmerksam, die dann gerne bezogen werden, da sie optimale Bedingungen für die Wildbienen bieten. Spätestens im zweiten Jahr, wenn ein Teil der Pappröhrchen belegt ist, ist die Mischung aus verschlossenen und noch offenen Röhrchen für die Wahrnehmung der Wildbienen so divers, dass es kaum noch einen Unterschied in der Belegung gibt.
- Die natürliche Umgebung: Bietet die Umgebung schon attraktive Nistmöglichkeiten, kann es sein, dass sich die Besiedelung bestimmter Durchmesser verzögert. Attraktiv für Wildbienen sind z.B. Fachwerk- oder Reetdachhäuser oder Streuobstwiesen mit hohem Totholzanteil. Zu einer Verzögerung der Besiedelung kann es wiederum auch kommen, wenn die Umgebung (z.B. aufgeräumte Gärten) für Wildbienen keinen optimalen Lebensraum bietet, so dass Wildbienen eventuell in solchen Gebieten wenn nur noch sehr vereinzelt vorkommen und es so zu einer zögerlichen Annahme der Nisthilfe kommt.
Wo sollte das Neudorff Bienenhaus aufgehängt werden?
- wählen Sie einen sonnigen, wind- und regengeschützten Standort
- Ausrichtung: mit der offenen Seite nach Süden, Südwest oder Südost
- Höhe: mindestens Kniehöhe, knapp oberhalb der Vegetation
- fixieren Sie das Neudorff Bienenhaus so, dass es bei starkem Wind nicht schwankt. Es wird sonst nicht von Wildbienen besiedelt.
- das Bienenhaus ganzjährig hängen lassen, auch im Winter. Wildbienen schlüpfen vorzeitig, wenn das Bienenhaus abgenommen und im Keller oder Haus gelagert wird.
- das Bienenhaus darf nicht mit Lack, Farbe oder Öl behandelt werden. Es wird sonst nicht von den Wildbienen besiedelt.
Die Neudorff WildgärtnerFreude Samen-Mischungen
Fragen und Antworten zu Neudorff WildgärtnerFreude Bienenhaus
In meinem Garten steht neben dem Neudorff Bienenhaus eine weitere Nisthilfe für Bienen, welche Lochdurchmesser von 1-3mm haben. Diese sind schon besiedelt, während das Bienenhaus mit den größeren Lochdurchmessern noch nicht belegt ist. Woran kann das liegen?
Sind Löcher, die kleiner als 4mm sind, besiedelt, handelt es sich meist um kleine Grabwespen und nicht um Wildbienen, die die Röhrchen belegen. Wildbienen besiedeln ganz überwiegend Durchmesser von (3-)4 bis 8(-10)mm. Um die meisten Arten abzudecken, hat das Neudoff Bienenhaus 4, 6, und 8mm Durchmesser. 6 und 8mm werden von Mauerbienen und Blattschneiderbienen besiedelt, 4 und 6mm von Löcherbienen, Scherenbienen und Maskenbienen.Warum hat das Neudorff Bienenhaus kein Drahtgitter?
Ein Gitter macht nur Sinn, wenn es mindestens eine Spechtschnabellänge (Buntspecht 3 cm, Grünspecht 4 cm, Schwarzspecht 6 cm) entfernt von den Niströhren entfernt angebracht wird, weil, neben Meisen, Spechte die häufigsten Randalierer an Nisthilfen sind. Insofern sind viele Gitter an Nisthilfen nicht nur nutzlos, sondern sogar kontraproduktiv, weil sie den Spechten eine hervorragende Lande- und Klammermöglichkeit bieten. Um ein Gitter in ausreichender Entfernung anbringen zu können, müsste der Rahmen der Nisthilfe entsprechend aufgedoppelt werden, was zur Folge hätte, dass viele Röhren durch den Rahmen verschattet würden. Da verschattete Röhren von Bienen vielfach gemieden werden, verschlechtert das die Akzeptanz der Nisthilfe. Bei unseren aktuellen Nisthilfen würde also bauartbedingt wenig Sinn machen, einfach ein Gitter auf die Front zu tackern.
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