Menü schließen
Produktkatalog
Anzucht Dünger Erde Kompost Samen Pflanzenstärkung Pflanzenschutz Nützlinge Vogel- & Tierschutz Ungeziefer & Nager Vertreibungsmittel Gartenwerkzeug Winterschutz Effektive Mikroorganismen Boden Gartenzubehör
Nützlinge Hersteller Themenwelt
Gemüsegarten Rasen Rosen Ziergarten Obstgarten Kräutergarten Balkonpflanzen Zimmerpflanzen Kompost Geschenke & Geschenkideen
Ratgeber Angebote
Warenkorb schließen
0 Artikel im Warenkorb

Ihr Warenkorb ist momentan leer.

Ergebnisse ()
Mein Konto
0 Artikel im Warenkorb

Ihr Warenkorb ist momentan leer.

Ameisen-Mittel

Ameisen kaufen

Produkte gegen Ameisen

Wir bieten Ihnen wirksame Ameisenmittel für unterschiedliche Einsatzzwecke. Nutzen Sie unser Informationsangebot bevor Sie mit der Bekämpfung der Ameisen starten, damit Ihre Bekämpfungsmaßnahmen von Erfolg gekrönt sind.

 Ameisenmittel online günstig kaufen

Steinernema Ameisenfrei
ab 9,99 *
ab 9,99 *
Variante: 5 Mio. 10 Mio. 16 Mio. 50 Mio.
nemaplus Ameisenfrei
2
ab 13,99 *
2
ab 13,99 *
Variante: 10 m² 50 m²
Neudorff AmeisenStopp
ab 6,99 *
ab 6,99 *
(1 kg / 34,95 €)
sofort verfügbar
Lieferzeit: 1-3 Tage
Produktdetails
Neudorff AmeisenStopp AF
ab 9,99 *
ab 9,99 *
(1 Liter / 19,98 €)
wenig auf Lager
Lieferzeit: 1-3 Tage
Produktdetails
Neudorff Permanent UngezieferStopp
ab 12,99 *
ab 12,99 *
(1 Liter / 25,98 €)
sofort verfügbar
Lieferzeit: 1-3 Tage
Produktdetails
Neudorff Loxiran Ameisen-Buffet
ab 8,99 *
ab 8,99 *
(1 Stück / 8,99 €)
sofort verfügbar
Lieferzeit: 1-3 Tage
Produktdetails
Neudorff Loxiran Ameisenköder
4
ab 6,99 *
4
ab 6,99 *
(1 Stück / 6,99 €)
sofort verfügbar
Lieferzeit: 1-3 Tage
Produktdetails
Neudorff Loxiran AmeisenKöderdose
ab 8,99 *
ab 8,99 *
(1 Stück / 8,99 €)
wenig auf Lager
Lieferzeit: 1-3 Tage
Produktdetails
Neudorff Loxiran AF AmeisenSpray
ab 12,49 *
ab 12,49 *
(1 Stück / 12,49 €)
sofort verfügbar
Lieferzeit: 1-3 Tage
Produktdetails

Entwicklung von Ameisenstaaten

Nützliche Helfer im Garten – lästige Gäste auf der Terrasse und im Haus

Ameisen besiedeln die Erde schon seit vielen Millionen Jahren. In Mitteleuropa sind etwa 160 Ameisenarten heimisch. Ameisen zählen zu den staatenbildenden Insekten, so wie auch Bienen und Wespen. Als Putzkolonne im Garten sind Ameisen eigentlich unverzichtbar. Kaum ein anderes Insekt führt jedoch zu solch kontroversen Diskussionen wie Ameisen. Unbestritten sind sie nützliche Helfer, sie unterstützen das ökologische Gleichgewicht, sorgen für die Verbreitung von Samen, ernähren sich von abgestorbenen Tieren und räumen den Garten regelrecht auf. Wenn sie jedoch an Stellen vorkommen, wo wir sie nicht haben wollen, überwiegt der Gedanke, die lästigen Besucher schnell los werden zu wollen, denn immer wieder wühlen sie in der Erde, dass Pflanzen locker werden. Ameisenhaufen entstehen da, wo wir sie bestimmt nicht haben wollen. Manchmal entdecken die Tierchen auch zu unserem Widerwillen unsere guten Vorräte im Haus und der direkte Kontakt mit ihnen gestaltet sich meist unangenehm.

Wie entwickeln sich Ameisenstaaten?

Die befruchtete Ameisenkönigin gründet nach dem Hochzeitsflug einen neuen Ameisenstaat. Aus den ersten abgelegten Eiern schlüpfen Arbeiterinnen. Deren Aufgabe besteht in der Aufzucht und Pflege der Brut sowie in der Nahrungssuche. Eier können diese in der Regel nicht legen. Es gibt eine strenge Aufteilung nach Innendienst (Fütterung der Brut, Reinigung und Bau des Nestes) und Außendienst (Nahrungssuche, Bewachung und Verteidigung des Ameisenbaus). Von Frühjahr bis Herbst befinden sich Ameisen außerhalb des Nests auf Nahrungssuche. Den Winter verbringen sie im Nest. Ein großer Teil stirbt im Winter aufgrund der Witterung ab. Im folgenden Frühjahr werden wieder geflügelte Männchen und Königinnen (Geschlechtstiere) herangezogen, die zur Paarung ausfliegen. Die Männchen sterben nach der Paarung ab, die Königinnen gründen neue Staaten.

Schaden durch Ameisen

Wovon ernähren sich Ameisen?

In der Natur ernähren sich die Ameisen von tierischen Eiweißen, von den zuckerhaltigen Ausscheidungen der Blattläuse oder süßen Pflanzensäften. Tierisches Eiweiß wird während der Aufzucht der Geschlechtstiere benötigt. In dieser Phase werden Köder, die zur Bekämpfung von Ameisen verwendet werden, nur schlecht angenommen. "Kundschafter" legen für Arbeiterinnen ein Duftspur zu Nahrungsquellen. Je mehr Ameisen hier laufen, desto deutlicher wird diese Spur. Attraktives Futter finden die Tiere in unseren Lebensmitteln, vor allem den süßen, wie Fruchtsaft, Obst oder Marmelade.

Wie schaden Ameisen?

In der Natur schützen und pflegen die Ameisen Blattlauskolonien. Sie vertreiben und töten sogar Nützlinge wie Marienkäfer- oder Florfliegenlarven, besonders in deren kleinen Entwicklungsstadien. Als Belohnung erhalten sie die süßen Ausscheidungen der Blattläuse, den sogenannten Honigtau. Die Ameisen streichen dabei den Blattläusen über den Hinterleib (melken) und regen die Saugtätigkeit und die Vermehrung noch mehr an. Ist die Wirtspflanze bereits stark ausgesaugt, tragen die Ameisen Blattläuse auch auf andere Triebe.

Pflanzen werden durch die Bautätigkeit der Ameisen oft unterwühlt, so dass die Wurzeln der Pflanzen keinen Bodenschluss mehr finden und dadurch die Wasserversorgung gestört wird. Trittplatten von Terrassen und Wegen werden durch die unterirdischen Bauten locker und verlieren ihre Trittfestigkeit. Ameisen sind in der Natur nützliche Helfer, auf der Terrasse und im Haus aber lästige Gäste.

Bekämpfungsmöglichkeiten von Ameisen

Ameisen mit Nützlingen, Nematoden bekämpfen

Ameisen können gut biologisch mit SF Nematoden bekämpft bzw. nachhaltig vertrieben werden. Eine Bekämpfung von Ameisen mit Nematoden eignet sich für Gewächshäuser, Hochbeete, Gemüsebeete, Blumenbeete, Topfpflanzen, Balkonkästen, Rasen und Terrassenbepflanzungen.

Ameisen vertreiben

Rund um das Haus, auf Balkonen, Terrassen und Wegen können Ameisen ohne den Einsatz von Insektiziden schnell und effektiv mit dem giftfreien Ameisenmittel AmeisenStopp oder dem AmeisenStoppAF vertrieben werden.

Ameisen im Garten bekämpfen

Ameisen sind keine direkten Pflanzenschädlinge, deshalb gibt es auch keine Pflanzenschutzmittel, die gegen Ameisen im Garten zugelassen sind. Durch ihre Grabtätigkeit lockern sie allerdings die Wurzeln der Pflanzen. Diese verlieren ihren Halt und werden durch den schlechten Bodenschluss weniger mit Nährstoffen und Wasser versorgt, was das Wachstum natürlich negativ beeinflusst.

Tipps zur Ameisenbekämpfung im Garten, in Gewächshäusern und Beeten:

  • Häufiges Wässern: Ameisen lieben trockene, warme und luftige Böden. Aus feuchten Böden halten sich Ameisen in der Regel fern.
  • Regelmäßige Bodenbearbeitung: Ameisen werden gerne in Ruhe gelassen. Sie sind bestens organisiert und haben sehr geregelte Abläufe in ihrem Ameisenstaat. Eine häufige Ruhestörung ist alles andere als angenehm für sie und bewegt sie damit schnell zu einem Umzug.
  • Bekämpfung mit SF-Nematoden: Nematoden und Ameisen vertragen sich nicht. Ameisen meiden Böden, in denen sich Nematoden befinden. SF-Nematoden können Ameisen teilweise sogar abtöten.

Ameisen im Rasen bekämpfen

Für den Rasen gilt das Gleiche wie für den Rest des Gartens: Da Ameisen die Pflanzen nicht direkt schädigen, gibt es kein zugelassenes Pflanzenschutzmittel für diesen Zweck. Ameisen bevorzugen besonders trockene und sandige Rasenflächen. 

Folgende Maßnahmen gegen Ameisen im Rasen helfen in der Regel recht gut:

  • Rasen regelmäßig bewässern, denn Ameisen sind „wasserscheu“.
  • Häufiges Mähen z. B. durch einen Mähroboter stört das Ameisenvolk und vertreibt sie.
  • Mit einer guten Rasenpflege mit z. B. dem Terra Preta Bodenverbesserer und dem Azet Rasendünger sorgt man für eine gute Durchwurzelung des Rasens, was eine Ansiedlung von Ameisen schwierig macht.
  • Aufgeworfene Erde aus der Grabetätigkeit der Ameisen zügig wieder festtreten.
  • Eine direkte Bekämpfung von Ameisen im Rasen ist mit SF-Nematoden möglich. Die Nematoden vertreiben die Ameisen und töten sie teilweise an. Der Rasen sollte für eine erfolgreiche Behandlung feucht gehalten werden.

Ameisen an Bäumen bekämpfen

Ameisen sind keine Pflanzenschädlinge, sie fressen oder saugen nie direkt an den Pflanzen. Allerdings schädigen sie durch ihre Grabetätigkeit, da sie dadurch Pflanzenwurzeln lockern und so das Wachstum der Pflanzen behindern. Auch sorgen sie für die Vermehrung von Blattläusen, denn Ameisen ernähren sich vorzugsweise vom ausgeschiedenen Zuckersaft der Blättläuse. Dabei „melken“ sie die Blattläuse, was auch noch deren Vermehrung anregt. Die Liebe der Ameisen zu den Blattläusen geht sogar so weit, dass sie diese vor Feinden beschützen. 

Entdeckt man bei Bäumen Ameisenstraßen am Stamm, kann man relativ sicher sein, dass sich in der Baumkrone eine große Blattlauspopulation befindet. Bringen Sie in diesem Fall einen Raupen- und Ameisenleimring am Stamm an, um das Hochwandern der Ameisen zu unterbinden. Zur weiteren Bekämpfung der Ameisen ist es ratsam, die Blattläuse zu bekämpfen, z. B. mit Neudosan Blattlausfrei um so den Ameisen die Nahrungsquelle zu entziehen.

Ameisen im Hochbeet bekämpfen

Ameisen kommen relativ häufig in Hochbeeten vor, denn sie lieben trockene Standorte mit lockerem Boden. Hochbeete erwärmen sich durch den lockeren Bodenaufbau zudem auch sehr schnell. 

Da Ameisen die Pflanzen nicht direkt schädigen, gibt es auch keine zugelassenen Pflanzenschutzmittel, die man gegen Ameisen einsetzen könnte. Bei Ameisenmitteln handelt es sich immer um Biozide und diese sind nicht für die Anwendung im Gartenbereich untersucht bzw. zugelassen. Im Hochbeet bauen wir sehr häufig Pflanzen an, die wir auch verzehren möchten. Wir dürfen nur zugelassene Pflanzenschutzmittel, die genauestens für diesen Einsatz untersucht sind, verwenden. Und davon gibt es zur Bekämpfung von Ameisen im Gartenbereich keine.

Im Hochbeet können wir Ameisen sehr gut mit SF-Nematoden bekämpfen. Die besten Erfolge erzielt man bei einer zeitigen Bekämpfung im Frühjahr. SF-Nematoden sind für Menschen und Haustiere völlig ungefährlich. Ihre Anwendung kann bedenkenlos bei essbaren Pflanzen durchgeführt werden. Man muss keinerlei Wartezeit einhalten.

Ameisen auf dem Balkon oder Terrasse bekämpfen

Ameisen werden auch als die Ordnungshüter bzw. die Saubermacher in der Natur bezeichnet. Krümel und Essensreste am Boden ziehen Ameisen an.

Schritt für Schritt Vorgehen gegen Ameisen auf Balkon und Terrasse:

  • Erste Gegenmaßnahme bei Ameisenbefall auf dem Balkon oder der Terrasse: Regelmäßig fegen und alle Krümel beseitigen. 
  • Der nächste Schritt wäre die Zugangswege ausfindig zu machen. Entdeckt man Ameisenstraßen, die auf den Balkon, bzw. auf die Terrasse führen, kann man den Ameisen mit einer ungiftigen Duftbarriere, dem Neudorff Ameisenstopp, den Zugang verwehren. Ameisenstopp enthält als Wirkstoff einen natürlichen Duftstoff, der von Ameisen als äußerst unangenehm empfunden wird. 
  • Effektiv für eine Ameisenbekämpfung auf dem Balkon oder der Terrasse haben sich auch die Ameisenköderdosen oder das wiederbefüllbare Ameisenbuffet erwiesen. Der natürliche Wirkstoff Spinosad wird von den Ameisen aufgenommen und in den Nestern an das Ameisenvolk verfüttert. So kann das ganze Ameisennest kekämpft werden.
  • Ameisennester und Ameisenstraßen bei Balkon oder Terrasse können auch direkt mit Loxiran Ameisenmittel behandelt werden. Der Wirkstoff Natur-Pyrethrum wird aus Chrysanthemenblüten gewonnen. Er wird in der Natur sehr schnell abgebaut und ist für Haustiere und Menschen ungefährlich. Zur Behandlung von Ameisennestern sind Gießanwendungen in den frühen Mirgenstunden, wenn die Ameisen noch recht unbeweglich sind, am erfolgreichsten.
  • Fugen und Ritzen werden am besten mit dem Loxiran Ameisenspray behandelt, das mit seinem feinen Sprühröhrchen eine zielgenaue Behandlung ermöglicht.
  • Entdecken Sie auf dem Balkon oder der Terrasse Ameisennester in den Pflanzgefäßen, können Sie die Ameisen dort durch die Anwendung von Nützlingen gegen Ameisen, den SF-Nematoden, vertreiben. Andere Mittel sind für die Anwendung an Pflanzen nicht zugelassen.

Ameisen in Topfpflanzen oder Kübelpflanzen bekämpfen

Ameisen können sich auch in Blumentöpfen ansiedeln, denn sie lieben trockene, luftige und warme Standorte. Meist hängt das Vorkommen von Ameisen in Blumentöpfen mit einem hohen Blattlaufbefall der Pflanzen zusammen. 

Was tun bei Ameisen in Blumentöpfen?

  • Kübelpflanzen, bzw. Topfpflanzen, bei denen Ameisen beobachtet werden, sollten gründlich auf einen Blattlausbefall untersucht werden. Der Einsatz von Nützlingen gegen Blattläuse kann in diesem Fall Abhilfe schaffen. Bei Gemüse, Obst, Kräutern oder Zierpflanzen kann auch Neudosan Blattlausfrei, mit Kaliseife als Wirkstoff, gegen eine Blattlausbefall helfen.
  • Häufiges Gießen macht es den Ameisen ungemütlich und bewegt sie oft zu einem Umzug. 
  • Mit SF-Nematoden können Ameisen in Blumentöpfen direkt und effektiv bekämpft werden.

Ameisen im Haus bekämpfen

  • Zur Bekämpfung von Ameisen im Haus haben sich Ameisenköderdosen und das Ameisenbuffet bewährt. Am besten platziert man sie direkt auf den Ameisenstraßen. Die Ameisen nehmen den natürlichen Wirkstoff Spinosad auf und verfüttern diesen im Nest. 
  • Zugangswege zum Haus können mit dem giftfreien Ameisenstopp behandelt werden. Da Ameisen den enthaltenen natürlichen Duftstoff meiden, kann so die Zuwanderung gestoppt werden.  

Mittel gegen Ameisen

* alle Preisangaben inkl. gesetzl. MwSt. und zzgl. Versandkosten
1Ursprünglicher Preis des Händlers, 2Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers