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Flöhe bekämpfen

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Flohbekämpfung

Weltweit gibt es ca. 2500 verschiedene Floharten. Für viele Tierarten existieren spezifische Floharten, wie z. B. der Hundefloh, der Katzenfloh, der Kaninchenfloh oder der Vogelfloh.  Allerdings sind Flöhe, wenn sie hungrig sind, nicht wählerisch bei der Auswahl ihrer Wirte: Hauptsache Blut!

Am meisten verbreitet ist der Katzenfloh (Ctenocephalides felis), der auch häufig an Hunden vorkommt und natürlich auch vor dem Menschen nicht Halt macht.  Er ist 1-3 mm groß, braun und besitzt kräftige Sprungbeine, mit denen er bis zu 1 m hüpfen kann. An den Beinen besitzt er Krallen mit denen er sich im Tierfell festhalten kann. Das tut er auch beim Ausschütteln oder Absaugen von Decken oder Teppichen. Die weißlichen bis zu 5 mm langen Larven sind wurmähnlich.  Auch diese haben kleine Borsten, die sie an ihrer Unterlage haften lassen.

Erwachsene Flöhe ernähren sich ausschließlich von Blut. Mit ihren Mundwerkzeugen stechen sie ihren Wirt an. Dabei injizieren sie ihren Juckreiz auslösenden Speichel. Bei ihrer Nahrungsaufnahme können sie Krankheitserreger und Würmer übertragen. Einen nicht gerade rühmlichen Namen haben sich Flöhe durch die Übertragung der Pest im Mittelalter gemacht.

Für eine erfolgreiche Bekämpfung von Flöhen ist es wichtig deren Entwicklungszyklus und Lebensweise zu kennen.

Inhaltsverzeichnis

Neudorff Permanent Floh- & Ungezieferfrei
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Produktdetails

Grundwissen

Entwicklung von Flöhen

Flöhe treten das ganze Jahr über auf. Ihre Entwicklung hängt von den verschiedenen Umgebungsbedingungen wie z. B. Temperatur und das Vorhandensein von Wirten ab. Ein Weibchen kann pro Tag bis zu 30 Eier legen. Bei einer Lebensdauer von 1-3 Monaten ergibt sich eine enorm hohe Vermehrungsrate. Die Eier werden entweder ins Fell der Tiere oder in deren Umgebung abgelegt. Nach 2-12 Tagen schlüpfen die ersten Larven. Die Larven sind sehr empfindlich gegenüber Trockenheit. Deshalb halten sie sich gerne in dunklen Ritzen, Teppichen oder Decken auf, die sie vor Austrocknung schützen.  Die Larven ernähren sich von Schuppen, Haaren oder Kot von erwachsenen Flöhen. Nach mehreren Häutungen in einem Zeitraum von 8-24 Tagen entsteht das sehr widerstandsfähige Puppenstadium. Die klebrige Oberfläche des Puppenkokons haftet fest an seiner Unterlage. In diesem Stadium können die Tiere bis zu 9 Monate verweilen. Bei optimalen Bedingungen kann bereits nach 8-10 Tagen aus der Puppe ein erwachsener Floh schlüpfen. Der Schlupf der Puppen wird angeregt durch Vibration, Wärme und die Erhöhung der CO2-Konzentration in der Umgebung. Alles Hinweise für den kleinen Blutsauger, dass eine sättigende Blut-Mahlzeit zur Verfügung stehen könnte.

Lebensweise von Flöhen

95 % der Flöhe leben nicht auf ihrem Wirt, sondern in seiner Umgebung, in der er sich oft aufhält, also besonders an Schlaf- und Ruheplätzen. D. h. eine erfolgreiche Flohbekämpfung schließt  die Behandlung dieser Plätze mit ein. Ein Floh kann bis zu 2 Monaten ohne Nahrung überleben.

Eine Flohpopulation besteht in der Regel zu 34 % aus Eiern, 57 % Larven und 8 % Puppen. Da das Puppenstadium nicht bekämpfbar ist, sollte eine Behandlung wiederholt durchgeführt werden, um auch später schlüpfende Flöhe sicher abzutöten und eine Weitervermehrung zu verhindern.

Hinweise auf einen Flohbefall

Flöhe werden von Lichtquellen angezogen. So kann man einen Flohbefall feststellen, wenn man im dunklen Raum in der Nähe der vermuteten Befallsstelle eine Schüssel mit Wasser und etwas Spülmittel aufstellt. In der Schüssel lässt man ein Teelicht schwimmen. Die Flöhe springen in Richtung Licht und versinken im Wasser. Die Kerze sollte natürlich immer unter Aufsicht bleiben.

Wie unterscheiden sich Flohstiche von Mückenstichen

Im Unterschied zu Mückenstichen treten Flohstiche selten einzeln auf. In der Regel sind immer mehrere Stiche an einer Stelle zu verzeichnen. Besonders typisch sind Stiche in einer Linie, sog. Stichstraßen mit 3-6 Stichen.

Bekämpfung

Erfolgreiche Bekämpfung von Flöhen

Besonders wichtig für eine erfolgreiche Bekämpfung von Flöhen ist die Behandlung der Ruheplätze von Haustieren. Eine halbe Stunde vor der Durchführung einer Behandlung sollten diese Plätze abgesaugt werden.  Die Vibration des Staubsaugers regt vorhandene Puppen zum Schlupf an. Der Bekämpfungserfolg wird so nochmal erhöht. Der Staubsaugerbeutel sollte nach dieser Aktion natürlich schnellstmöglich entsorgt werden. Eine hervorragende Bekämpfungswirkung zeigt das Permanent Floh- & Ungezieferfrei  mit seiner effektiven Wirkstoffkombination. Das enthaltene Naturpyrethrum tötet erwachsene Flöhe schnell ab. Auf uns Menschen und unsere warmblütigen Haustiere hat dieser Wirkstoff keine Giftwirkung. Die Langzeitwirkung des Permantent Floh- & Ungezieferfrei entsteht durch den kombinierten zweiten Wirkstoff Methopren. Als Häutungshemmer verhindert er die Weiterentwicklung von Insekten, auch deren Eier und Larven. Er  wirkt auf das Häutungshormon. Da weder Menschen noch Wirbeltiere dieses Hormon besitzen, kann hier keine schädigende Wirkung auftreten. Die Wirkung hält bis zu sechs Monaten an. Mit dem integrierten Sprühröhrchen können auch schwer zugängliche Stellen wie Fugen und Ritzen behandelt werden. Neudo-Antifloh enthält Fettsäuren und Methopren. Für die Behandlung großer Flächen ist Neudo Antifloh  Konzentrat 1Liter mit einer Reichweite bis 375m² zu. Für einen sicheren Bekämpfungserfolg sollte nach 7-14 Tagen die Behandlung wiederholt werden. Um auch später schlüpfende erwachsene Flöhe abzutöten ist eine weitere Behandlung nach 3-4 Monaten anzuraten.

Bei einem Befall, der örtlich schwer einzugrenzen ist, sollte die Behandlung mit Permanent Floh- & UngezieferRaumVernebler  oder mit Spruzit Autofog erfolgen. Durch die feine Wirkstoffverteilung der beiden Selbstvernebler werden Flöhe auch in Fugen und Ritzen gut erfasst. Die schlagkräftige Wirkstoffkombination des sofort wirkenden Naturpyrethrums und der Langzeitwirkung des Häutungshemmers Methopren führt auch hier zu einem hervorragenden Bekämpfungserfolg.

Decken und Polsterbezüge können durch Waschen bei einer Temperatur von 60 °C befallsfrei gemacht werden. Die Temperatur sollte für eine Stunde auf die Textilien einwirken können. Ist ein Waschen aufgrund des Materials nicht möglich, kann auch durch Einfrieren bei -18 °C für eine Woche Befallsfreiheit geschaffen werden.

* Biozide sicher verwenden. Vor Gebrauch stets Kennzeichnung und Produktinformation lesen.

* alle Preisangaben inkl. gesetzl. MwSt. und zzgl. Versandkosten
1Ursprünglicher Preis des Händlers, 2Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers